Wo die Auferstehungshoffnung nicht länger verstanden wird, ist sie nicht preiszugeben, sondern vielmehr sprachfähig zu artikulieren, meint die Kasseler Theologin Julia Drube. Chancenreich sei hierfür die Rede vom leeren Grab, denn es verweist auf theologische Leerstellen, die vorliegen, wo Auferstehung hoffnungslos verkürzt oder als geschichtsloses Bedeutsamkeitsphänomen verhandelt wird. Drube reagiert auf die jüngsten Texte von Hans-Jürgen Benedict und Johannes Fischer auf zeitzeichen.net.