Foto: pixelio/thommyS
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"Dass es etwas anderes geben muss als Hier und Jetzt, ist ein tröstender Glaube", heißt es im Atlas der Abgelegenen Inseln. Und weiter: "Von nichts anderem handeln die beiden Bücher in den Schränken des aufgeklärten Bürgertums: die Bibel und Die Insel Felsenburg. Aber das Paradies ist weit entfernt, und es scheint leichter, in das Himmelreich zu gelangen, als auf ein Eiland im südlichen Atlantik in die Inselrepublik, einem Staat der Gerechten, das Modell einer besseren Welt."

"Simultanten" nennt der Zeitforscher Karlheinz A. Geißler im Siegelthemenheft wissen die modernen Multitasker, die vor lauter parallel verplanter Zeit vergessen, "dass das Leben, anders als der Fußball, keine Nachspielzeit kennt". Oft spüren die Dauerläufer auf ihrem 24-Stunden-Kurs jahrelang nicht, wie sie außer Atem geraten. Weil Handy und Computer, E-Mail, SMS und Social Media die Freizeitwelt der Facebook-Gesellschaft ebenso beherrschen wie den Job, gelingt nur noch den wenigsten, was in präelektronischen Zeiten als Errungenschaft galt: abzuschalten."

"Mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffneten der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Nikolaus Schneider, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, die Woche für das Leben 2011. Im Anschluss an den Festgottesdienst stellten sich auf der 'Allee der Initiativen' zahlreiche Ehrenamtsprojekte aus Kirche, Caritas und Diakonie vor", berichtet diakonie für sie, die Zeitschrift des Diakonischen Werkes Berlin- Brandenburg schlesische Oberlausitz. Um dann zum Höhepunkt zu gelangen: "Bei strahlendem Sonnenschein und Würstchen mit Kartoffelsalat feierten die Gäste im Garten der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg. Es gab ein interessantes Programm."

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