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in Religion & Gesellschaft
(Foto: privat)
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Neuer Redakteur bei zeitzeichen

Die zeitzeichen-Redaktion hat ein neues Mitglied: Stephan Kosch (42) war bislang stellvertretender Leiter des Ressorts Wirt­schaft und Umwelt bei der taz. Zuvor arbeitete der gebürtige Westfale bei den Nach­richten­agenturen ddp und vwd, journalistisch ausgebildet wurde er beim Evangeli­schen Pressever­band Pfalz. Er übernimmt die Stelle von Evamaria Bohle, die zum Kreuz-­Verlag wechselte.

Südafrika: Deutscher hilft bei Versöhnung

Der Chefjurist der Evangelisch-Reformierten Kirche Deutschlands, Johann Weusmann, wird in Süd­afrika bei der Versöhnung von zwei reformieren Kirchen mithelfen. Die Weltgemeinschaft der Reformierten Kirchen berief den 46-Jährigen in eine internationale Arbeits­grup­pe. Diese soll die Annäherung der Neder­duits Gereformeerde Kerk, die das Apartheidsregime unter­stützte, und der schwarzen Uniting Church of Southern Africa fördern.

Beck-Preis geht nach Breslau

Andreas Hahn, Dozent an der Evangelikalen Theologischen Hochschule Breslau, hat den mit 1000 Euro dotieren Johann-Tobias-Beck-Preis bekommen. Der Ar­beitskreis für evangelikale Theologie würdigte damit die Doktorarbeit des 46-Jährigen über das Verhält­nis zwischen den Apokryphen und der Bibel.

Von Hannover nach Tutzing

Udo Hahn, Referent für Medien und Publizistik im Kirchenamt der EKD in Hannover, wird am 1. Juli Direktor der Evangelischen Akademie in Tutzing. Der 48-Jährige folgt Friede­mann Greiner (65) nach, der im Mai in den Ruhe­stand tritt

angezeigt

Säkularisierung

Lange Zeit sah es so aus, als würden große Teile Europas immer säkularer und unreligiöser. Doch stimmt das? Mit dieser Frage haben sich Deutsch­lands Lutheraner auseinandergesetzt. Die 128 Seiten starke Studie mit dem Titel "Säkularisierung - eine ökumenische Herausforderung für die Kirchen" kostet acht Euro plus Versandkosten.

Bestellanschrift:

VELKD, Herrenhäuser Straße 12, 30419 Hannover, Telefon: 05 11/2 79 60, Fax: 05 11/2 79 61 82, Internet: www.velkd.de

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Ombudsmann soll ­aufklären

Der Diakonische Rat hat zur Aufklärung der Vorwürfe des missbräuchlichen Umgangs mit Geld beim Dia­konie Bundesverband einen Ombudsmann eingesetzt. Diese Aufgabe hat Professor Dr. Detlev Belling vom Institut für Kirchenrecht in Potsdam übernommen. Hintergrund sind ungeklärte Umstände von Aufträ­gen im Wert von 731 000 Euro, die das Diakonische Werk zwischen 2007 und 2010 unter dem im September zurückgetretenen Präsidenten Klaus-Dieter K. Kott­nik an das Stuttgarter Beratungsunternehmen Dr. Dith­mar & Partner verge­ben hatte.

Kulturgroschen für ­Altbischof Huber

Der Altratsvorsitzende der EKD, Wolfgang Huber (68), erhält im September den Kulturgroschen des Deut­schen Kulturrates. Damit wird sein Engagement für den Dialog zwischen Kultur und evangelischer Kirche gewürdigt. Der letzte Kulturgroschen ging an den Schriftsteller Erich Loest.

Universität Tübingen ehrt Käßmann

Das Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen hat Pfarrerin Margot Käßmann für die "Rede des Jahres 2010" ausgezeichnet. In der Dresdner Frauenkirche Dresden habe die damalige ekd-Ratsvorsitzende die Jahreslosung "Euer Herz erschrecke nicht" zum Ausgangspunkt einer "ungewöhnlich realistischen, erfrischend lebensnahen und undoktrinären Neujahrspredigt" gemacht, heißt es zur Begründung. Vor allem der Satz "Nichts ist gut in Afghanistan" hatte eine breite Debatte über den Afghanistan­ein­satz der Bundeswehr angestoßen. Die Auszeich­nung "Rede des Jahres" wird seit 1998 jährlich vergeben. Zu den bisherigen Preisträgern gehört Papst Benedikt xvi.

(Foto: WSCF)
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Amerikanerin führt Weltstudentenbund

Die Amerikanerin Christine Housel ist neue Generalsekretärin des Weltbundes Christlicher Studenten (WSCF). Die anglikanische Theologin, die seit 2008 in der Genfer Geschäftstelle des WSCF, folgt dem Angli­kaner Michael Wallace nach, der Studentenpfarrer an der neuseeländischen Universität Otage wurde. Die Evangelische Studen­tengemeinden (ESG) Deutschlands sind Mit­glieder des 1895 gegründeten Weltbundes.

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