Personen

aus Religion und Gesellschaft
Foto: epd/Norbert Neetz
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Ostpreuße ist rheinischer Präses Manfred Rekowski, bisheriger Personaldezernent der Rheinischen Kirche, ist deren neuer Präses. Er folgt Nikolaus Schneider nach, der in den Ruhestand trat, aber EKD-Ratsvorsitzender bleibt. Rekowski wurde vor 55 Jahren in Moythienen im polnischen Teil Ostpreußens geboren. 27 Jahre lang war er in Wuppertal als Gemeindepfarrer tätig, achtzehn Jahre davon parallel als Superintendent. Die rheinische Landessynode wählte Rekowski im dritten Wahlgang mit 116 Stimmen zum leitenden Geistlichen, während auf Vizepräses Petra Bosse-Huber 93 entfielen. Kirchentagsgeneralsekretärin Ellen Ueberschär war nach den beiden ersten Wahlgängen ausgeschieden, in denen sie 53 beziehungsweise 38 Stimmen erhalten hatte. Beobachter werteten Rekowskis Wahl angesichts von Millionenverlusten beim kircheneigenen Unternehmen bbz als Neuanfang, der das Vertrauen in die Kirchenleitung wieder herstellen könne. Die Rheinische Kirche ist mit 2,77 Millionen Mitgliedern die zweitgrößte deutsche Landeskirche.

Foto: epd/Norbert Neetz
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Wechsel bei Zentralstelle Der Wiener Theologieprofessor Ulrich Körtner (55), der aus Westfalen stammt, ist neuer Kuratoriumsvorsitzender der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin. Der 55-Jährige ist in diesem Amt seinem Leipziger Kollegen Matthias Petzoldt (64) nachgefolgt.

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