Als "schönsten Beruf der Welt" hat der bayerische Landesbischof Johannes Friedrich den Pfarrerberuf bezeichnet. Er biete große Freiheiten in der beruflichen Entfaltung bei gleichzeitig guter finanzieller Absicherung, sagte Friedrich bei einem Ordinationsjubiläum in Ansbach. idea vermeldet weiter: "Zwar lebt die kirchliche Arbeit in Kirchengemeinden, Werken und Diensten nach den Worten des Landesbischofs von engagierten Menschen in unterschiedlichen Berufen. Doch gleichzeitig repräsentierten vor allem die Pfarrerinnen und Pfarrer die Kirche und ihre Verkündigung in Gemeinde und Öffentlichkeit. Darum sei der Pfarrerberuf der Schlüsselberuf in der Kirche."
Der evangelische Pfarrer, DDR-Bürgerrechtler und CDU-Politiker Rainer Eppelmann kann dem Bau der Berliner Mauer nach fünfzig Jahren etwas Positives abgewinnen. Der Mauerbau habe verhindert, dass er als Ost-Berliner im Westen der Stadt Architektur studieren konnte. "Ich wäre vielleicht ein leidlich guter Architekt geworden", so Eppelmann, "so aber bin ich Pfarrer geworden. Besser hätte es mich gar nicht erwischen können."
"Während schon die Ankündigung einer Verbrennung des Heiligen Buchs der Muslime weltweit Empörung, Proteste und gewalttätige Racheaktionen ausgelöst hat, hat eine Bibelverbrennung in Wales kaum Aufsehen erregt. Initiator war der anglikanische Pfarrer Geraint ap Iorwerth (Pennal/ Westwales), und sein Anlass war das 400-jährige Bestehen der King-James-Bibel", schreibt idea. Laut Iorwerth dürfe die literarische Qualität der Übersetzung nicht davon ablenken, dass einige Bibeltexte einen grausamen und abstoßenden Gott darstellten. Diese Passagen hat er ausgeschnitten und im Rahmen einer "Kunstaktion" im Ort Machynlleth verbrannt.
