„Lizenz durch Corona“

Der Leipziger Bachfest-Intendant Michael Maul über „Bachs Messias“
Michael Maul Bachfest
Fotos: Bachfest Leipzig
Michael Maul, Intendant des Leipziger Bachfestes kann vorerst abbauen: Das diesjährige Bachfest unter dem Motto „Erlösung“ ging vom 11. bis 20. Juni sowohl als Stream und sogar auch mit Live-Publikum über die Bühne gehen.

Gestern endete das Bachfest Leipzig mit einem interessanten Kantatenprojekt, das wegen Corona in alle Welt gestreamt wurde, das aber aufgrund der positiven Infektionsentwicklung auch mit „echten“ Zuschauern stattfinden konnte. Ein Gespräch mit Bachfest-Intendant Michael Maul über „Bachs Messias“, über das Hin und Her im Vorfeld, und über die wichtige Rolle, die Papst Benedikt XVI. spielte.

zeitzeichen: Herr Professor Maul, zu Beginn des Jahres hatten Sie noch gehofft, nicht nur Ihr Kantatenprojekt „Bachs Messias“, sondern auch die darüber hinaus geplanten Konzerte beim diesjährigen Leipziger Bachfest „normal“ aufführen zu können – also mit tausenden von Besuchern und bis auf den letzten Platz besetzten Kirchen und Konzertsälen. Corona machte einen Strich durch die Rechnung, aber – wie soll ich sagen – nur einen halben, denn am Ende konnte doch zumindest eine begrenzte Anzahl Publikum dabei sein, und Interessierte in aller Welt per Video-Livestream. Wie kam es dazu?

Michael Maul: Es war ein ziemliches Wechselbad der Gefühle! Bis in den Januar hinein war ich relativ entspannt. Ich dachte: Okay, es gibt jetzt nochmal eine dritte Welle, aber danach beruhigt sich alles. Nerven behalten! Wir haben als Festivalmotto 2021 „Erlösung“ gewählt – also muss es auch eine werden, wir müssen einen Weg finden, und jetzt ist noch nicht Zeit für finale Entscheidung. Trotzdem haben wir den Vorverkauf ausgesetzt, damit wir mit einer etwaigen Rückabwicklung, wenn das Bachfest doch nicht stattfinden kann, dann nicht noch mehr Arbeit haben. Es war ja völlig unklar, welche Platzkontingente wir anbieten können. Ich hoffte, wie 2020, dass ab April die Infektionszahlen deutlich sinken würden, aber das passierte erstmal nicht. Ich hatte seit Januar regelmäßig Termine mit den Virologen vom Uniklinikum und dem Gesundheitsamt in Leipzig, die waren alle extrem kooperativ und hilfreich.

Aber dann kam es leider doch anders …

Michael Maul: Richtig, Pandemie ist eben das Gegenteil von Planbarkeit. Im März hatten wir gerade einen Bachfestplan entworfen, nach dem ungefähr die Hälfte aller Veranstaltungen stattgefunden hätte und fast jede doppelt, also zweimal hintereinander, damit wir auf diese Weise zumindest 60 Prozent des normalen Platzkontingents ausschöpfen können. Anfang April aber hatten wir einen Termin mit den Virologen, die uns anhand der Prognosemodelle des Robert-Koch-Institutes und der Oxford-University klarmachten, dass wir im Juni bestenfalls bei einer Hunderterinzidenz von Covid-19-Infektionen liegen würden. Sie sagten uns, dass alles danach aussähe, als ob es kein Publikum in Präsenz geben könnte. Da war ich ziemlich geschockt und habe meine Kollegen gebeten, dass ich diese Prognose erstmal drei Tage sacken lassen kann. Dann habe ich mit meinem engsten Kreis durchgerechnet, was passieren würde, wenn wir jetzt alle Konzerte absagen, bis auf den großen Zyklus „Bachs Messias“, den wir im Livestream durchführen, also de facto ohne Einnahmen. Können wir uns das leisten?

Scheinbar konnten Sie sich’s leisten …

Michael Maul: Ja, zum Glück, weil alle unsere Sponsoren und Förderer und die Stadt Leipzig sich auf dieses Konzept eingelassen haben, inklusive der Voraussetzung, dass wir den Künstlerinnen und Künstlern der Konzerte, die nicht stattfinden konnten, Ausfallhonorare zahlen. Was das Streaming anging, entschieden wir, dass die Konzerte hinter einer Bezahlschranke laufen, aber ein Konzert pro Tag frei angeboten wird. Und ganz wichtig: Wir haben uns das kleine Hintertürchen offengelassen, dass wir, sollte es die Entwicklung der Infektionszahlen erlauben, eventuell doch ein kleines Publikum vor Ort zulassen.

 

Auftakt des Kantatenzyklus „Bachs Messias“ beim Leipziger Bachfest mit dem Konzert „Verheißung“ – dargeboten vom Amsterdam Baroque Orchestra & Choire unter der Leitung von Ton Koopman.

So kam es: In der Thomas- und der Nikolaikirche konnten zwischen 200 und 300 Zuhörer zugelassen werden, im Gewandhaus für die Aufführung der Matthäuspassion sogar über 700 – alles mit einem ausgefeilten Hygienekonzept. Weltweit haben die Menschen die elf Konzerte des Zyklus „Bachs Messias“ erleben können und sie können auf der Plattform „bachfromhome“ auch noch für ein ganzes Jahr nachgesehen werden. Aber was ist denn nun eigentlich „Bachs Messias“, eigentlich ist der „Messias“ doch von Händel, oder?

Michael Maul: „Der“ Messias ist natürlich von Händel. „Bachs Messias“ ist eine von mir konzipierte Reihe von zwölf Konzerten mit 32 ausgewählten Kantaten, den drei Oratorien und der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach Stücke, mit denen man in besonderer Weise den biblisch bezeugten Lebensweg und die Wirkungsgeschichte Jesu Christi chronologisch erzählen kann. Die Idee entstand unmittelbar nach dem enormen Erfolg vom Bachfest 2018. Damals hatten wir erstmals einen Zyklus von 32 Kirchenkantaten Bachs an einem Wochenende aufgeführt und das Ganze „Kantaten-Ring“ genannt – vor vollbesetzten Kirchen und mit Publikum aus aller Welt. Danach wurde ich von vielen Seiten bestürmt, so etwas doch bitte, bitte baldmöglichst wieder zu machen. Schon damals hatten wir vor jeder Kantate immer den Evangeliumstext des Sonntags lesen lassen, für den die Kantate ursprünglich geschrieben war. Und schon damals fiel mir auf, dass die Kantaten von Advent bis Pfingsten textlich fast eine komplette Jesusbiografie ergeben. Gleich nach dem Bachfest 2018 bin ich einmal alle 200 Kirchenkantaten durchgegangen und habe mir die Stücke notiert, bei denen ich den Eindruck hatte, sie haben oratorische Züge, referieren relativ genau bestimmte biblische Handlungsverläufe und entfernen sich in den deutenden Arien nicht allzu weit davon.

Und wie funktioniert das?

Michael Maul: Erstaunlich gut, ich nenne nur ein Beispiel: das Eröffnungskonzert mit dem Titel Verheißung  Mit dem Eingangschor der Kantate „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 61 gibt es ja einen „Klassiker“, der gut am Anfang stehen kann. Denn Bach komponierte ihn in der Form einer französischen Ouvertüre - sozusagen die perfekte Überschrift für den ganzen Zyklus. Und es braucht einen Prolog – das kennen wir auch aus Händels Messias, in dem es am Anfang um die Verheißung des Propheten Jesaja aus dem Alten Testament geht. Ich war ganz überrascht, dass in der Kantate „Du wahrer Gott und Davids Sohn“ BWV 23 auch mit diesen prophetischen Verheißungstexten gearbeitet wird – sie werden zwar nicht zitiert, aber es ist deutlich, dass sie für Bach im Hintergrund stehen, und so wurde vor dieser Kantate eine charakteristische Auswahl aus Jesaja und Sacharja gelesen. In dieser Kantaten ist gleich zweimal die uralte liturgische Formel des Agnus Dei in Luthers Variante (Christe, Du Lamm Gottes) eingeflochten, einmal im Rezitativ und dann im natürlich im atemberaubenden Schlusschor. Das wiederum korrespondiert wunderbar mit dem allerletzten Stück, das unseren Messias-Zyklus beschlossen hat, nämlich dem Eingangschor der Kantate „Herr Jesu Christ, wahr Mensch und Gott“ BWV 127, denn hier wird das deutsche Agnus Dei ja instrumentaliter zitiert. Und dann haben wir die Kantate „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ , die für das Fest Mariae Verkündigung am 25. März geschrieben wurde und die den Besuch des Erzengels Gabriel bei Maria reflektiert. Sie ergänzt sich wunderbar mit der Lesung aus der entsprechenden Passage im Lukasevangelium, in der dann gleich der Lobgesang der Maria, das Magnificat, folgt. Dieser Text ist in der Kantate „Meine Seele erhebt den Herrn“ von Bach vertont – natürlich hätten wir auch das berühmte Magnificat in D-Dur nehmen können, aber es sollte alles auf Deutsch sein. Eigentlich hätte dann noch die Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ mit dem weltberühmten Choral  „Jesus bleibet meine Freude“ folgen müssen, denn die ist ja für den Tag Mariae Verkündigung komponiert … aber diese Kantate wurde nun leider ein „Corona-Opfer“, denn die Konzerte durften aus infektiologischen Gründen höchstens 70 Minuten dauern.

Nun sind Evangelien keine historischen Berichte sind und das auch nicht sein wollen. Sie enthalten ja immer schon Bekenntnis und Deutung. Wie sind Sie damit in „Bachs Messias“ umgegangen?

Michael Maul: Ich merkte bald, dass ich diese komplexe Konzeption nicht einfach freihändig so machen kann – als Musikwissenschaftler, konfirmierter Protestant und lausiger Theologe, der ich bin, und so machte ich mich auf die Suche nach einer fortlaufenden Deutung und Nacherzählung der biblischen Jesu-Berichte. Und da kam der emeritierte Papst Benedikt ins Spiel: Ein Bekannter empfahl mir das dreibändige Werk Jesus von Nazareth von Benedikt XVI. aus den Jahren 2007 bis 2012. Diese faszinierenden Bücher habe ich im Sommerurlaub 2018 auf dem Darß verschlungen, und danach wurde mir vieles klarer.

Aber beim Lesen ist es ja nicht geblieben, oder?

Michael Maul: Stimmt. Während des Lesens kam mir der Gedanke, Benedikt für das Projekt „Bachs Messias“ zu gewinnen und schrieb ihm am 28. Juli 2018, am 268. Todestag von Johann Sebastian Bach, einen Brief. Darin erzählte ich ihm von unserem Vorhaben und von meiner Lektüre seines Buches und äußerte die Bitte, ob er nicht die Schirmherrschaft übernehmen, oder uns zumindest ein „kleines Votum“ schreiben könne. Einige Woche später kam ein persönlicher Antwortbrief des Papstes, in dem er sich sehr bedankte, allerdings lehnte er die Übernahme der Schirmherrschaft ab, vor allem, so schrieb er, „weil meine Gesundheit mehr als angeschlagen ist und ich bei meinem Alter auch Grund habe zu der Annahme, daß ich zur Zeit der Aufführung bereits auf der anderen Seite der Musik Gottes lauschen darf.“ Aber ein „kleines Votum“ wolle er schicken. Dieses Votum ist nun das sehr bemerkenswerte Geleitwort am Beginn unseres Festivalprogrammbuches.

 

Der Schauspieler Ulrich Noethen las bei allen Konzerten von  „Bachs Messias“ die den einzelnen Kantaten zugrundeliegenden Bibeltexte.
 

Einige der Kantaten mussten Sie ja kürzen – das war den Corona-Auflagen geschuldet. Aber ist es nicht vielleicht bei so einem Projekt, wo mehrere Kantaten in einem Konzert aufgeführt werden, ganz sinnvoll zu straffen und sich nicht strikt an die Ganzfassung der Kantate zu halten?

Michael Maul: Mit dem Gedanken der Kürzung und Verdichtung hatte ich mich auch schon vor Corona getragen, als ich den Zyklus ursprünglich zusammenstellte. Ich hatte mich bloß nicht getraut, denn ich fürchtete, es würde mit mir durchgehen und ich hätte noch aus viel mehr Kantaten einzelne Sätze herausgesucht und so etwas ganz neues gewissermaßen zusammengepuzzelt – deswegen waren zunächst die Ganzfassungen aller ausgewählten Kantaten geplant. Aber dann hatte ich die „Lizenz durch Corona“, denn alle Konzerte mussten nach 70 Minuten zu Ende sein. Als dies feststand, habe ich einfach mal angefangen. Die eine Variante wäre gewesen, aus jedem der Konzerte eine Kantate herauszustreichen, allerdings zu dem Preis, dass dann bestimmte Ereignisse aus dem Leben Jesu nicht vorkommen. Ich habe dann sehr lange überlegt und punktuelle Kürzungen in den Kantaten probiert und bin der Meinung, dass es dem Konzept eigentlich zuträglich war, ja es zwingender macht.

Macht Bach das nicht auch teilweise selbst mit dem Material seiner Kantaten, indem er ihm wichtige musikalische Passagen wiederverwendet, zum Beispiel in den vier sogenannten „kleinen“ Lutherischen Messen ?

Michael Maul: Ja, genau, das wäre jetzt meine Begründung als Wissenschaftler gewesen. Oder das „Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach“: Darinnen findet sich als Einzelstücke ein Rezitativ und die Arie „Schlummert ein, ihr matten Augen“ aus der Kantate „Ich habe genug“, und es gibt genügend weitere Beispiele. Ich bin überzeugt, dass Bach selbst gegen „Bachs Messias“ überhaupt nichts gehabt hätte, auch wenn ich damit einige Bachpuristen sicherlich nicht überzeugen werde, aber dieses Kreuz trage ich mit Fassung.

Wie geht es weiter beim Leipziger Bachfest? Gibt es wieder einen Megazyklus mit Bachkantaten wie 2018 und 2021?

Michael Maul: Natürlich, und zwar gleich im nächsten Jahr erklingen beim Bachfest in 18 Konzerten alle Kantaten aus dem berühmten Choralkantatenjahrgang Bachs. Ungekürzt! Darüber hinaus wollen wir das 2020 ausgefallene „Familientreffen“ mit erlesenen Bachchören aus aller Welt nachholen – Motto: „We are Family“, und das Programm steht schon. Ich hoffe sehr, dass in einem Jahr das Reisen und das Zusammensein wieder ohne Beschränkungen möglich sein wird …

 

Die Gaechinger Cantorey unter Leitung von Christoph Rademann gestaltete zwei Abend beim Kantatenzyklus „Bachs Messias“ beim Bachfest 2021.

Ihr Intendantenkollege vom Bachfest Köthen, der Musikmanager Folkert Uhde, mahnte Anfang des Jahres einen „New Deal“ an, was die Zukunft von Festivals nach Corona-Pandemie angeht. Insbesondere dieses durch Welt jetten, sagte er, sei unter Nachhaltigkeitsaspekten eigentlich unverantwortlich. Wie sehen Sie das?

Michael Maul: New Deal ist ein großes Wort. Aber natürlich werden wir unsere Lehren aus der Pandemie ziehen und sicherlich wird sich der Musikbetrieb ändern und anpassen. Meine Aufgabe hier beim Bachfest ist es aber, qua Auftrag dafür zu sorgen, dass zehn Tage im Jahr in Leipzig - einer Stadt, wo eh schon jede Woche Bach stattfindet - etwas ganz Besonderes mit Bach stattfindet, aus dem die Stadt Leipzig auch touristisches Kapital schlagen kann. Insofern müssen wir immer eine globale Perspektive haben. Aber natürlich weiß ich um den Widerspruch in Sachen Nachhaltigkeit, und das Thema beschäftigt uns schon länger sehr. Wenn ich allerdings vermeiden wollte, dass Künstler und Gäste im großen Stil aus aller Welt kommen, dann müsste ich Verbote aussprechen, oder aber so unattraktiv planen, dass die internationale Bachgemeinde sagt: Es lohnt sich nicht. Das kann aber niemand ernsthaft wollen!

Was aber soll stattdessen geschehen?

Michael Maul: Das Mindeste, was man heute tun kann, ist, die Flüge zu kompensieren. Als Bachfest finanzieren wir mit unserem Publikum und den Förderern zum Beispiel die Anpflanzung eines riesigen Waldes am Rande des ehemaligen Braunkohle-Tagebaus im Leipziger Süden. Dieser Wald wird den Namen Johann Sebastian Bachs tragen – ein spannendes Projekt; wir animieren unsere Gäste, wenn Sie Tickets kaufen, pro Ticket einen Baumsetzling zu stiften – das kostet lediglich drei Euro extra. Wir werden damit die Welt nicht retten, aber es ist mehr als ein Feigenblatt! Zum anderen werden wir nach den guten Erfahrungen im vergangenen Jahr mit der Johannespassion am Karfreitag und jetzt mit dem Bachfeststreaming - gemeinsam mit den Thüringer Bachwochen und den Köthener Bachfesttagen die Plattform „bachfromhome“ auch künftig betreiben – wir werden zwar nicht alles streamen, wie in diesem Jahr, aber viele Highlights. So können wir vielleicht einige, die sonst, und das ist ja der Worstcase für das Klima, für nur ein, zwei Tage um den Globus jetten wollen, vom Fliegen abhalten.

Und wenn neue Pandemien kommen, dann wissen Sie gleich, was zu tun ist …

Michael Maul: Das stimmt. Die Pandemie war für uns eine gute Lehre, oder sagen wir lieber, wir waren verdammt zu einem Zwangspraktikum „Digitaler Raum“. Wir wissen jetzt jedenfalls was in der virtuellen Welt geht. Und was nicht!

Das Gespräch führte Reinhard Mawick am 15. Juni 2021 in Leipzig.

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Michael Maul

Michael Maul (Jahrgang 1978), ist Musikwissenschaftler und Autor und seit 2018 Intendant des jährlich stattfinden Bachfest Leipzig. Er arbeitet seit 2002 am Bacharchiv Leipzig und leitet dort seit 2014 das  Forschungsreferat I. Zudem ist Maul außerplanmäßiger Professor im Fach Musikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.


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