Den Kommissionsbericht der Bundesregierung zur etwaigen Veränderung oder Abschaffung des Abtreibungs-Paragraphen 218 sieht der Zürcher Theologieprofessor Johannes Fischer sehr kritisch. Für ihn wird mit diesem Bericht die gesellschaftliche Diskussion über den Status des vorgeburtlichen Lebens und dessen Verbindung mit der Menschenwürde für irrelevant erklärt.
Knöchelbruch, Krankschreibung - alles klar, oder? Nicht ganz, hat unsere Online-Kolumnistin Antje Schrupp erfahren. Denn auch mit Blick auf die Frage, ob wir krank oder gesund sind, leben wir in nichtbinären Zeiten.
„Die Macht der Projektion“: Der Zentralrat der Juden und die Evangelische Akademie zu Berlin luden zu einer bewegenden Tagung über „antiisraelische Obsessionen“ ein. Philipp Gessler war dabei.
40.000 vor allem männliche Menschen fuhren am Karfreitag zum Nürburgring, um dort ihre aufgepimpten Autos zu präsentieren. Feiertagsruhe ade? Nicht ganz, denn am Ende sorgten die PS-Fans selber für Entschleunigung.
Auf der Schlossattrappe in Berlin stehen nun die Statuen von acht Propheten. Eine Ohrfeige für die alttestamentlichen Mahner, meint unser Online-Kolumnist Philipp Greifenstein. Er wünscht sich eine „kreative Intervention“ von Christ:innen.
Am vergangenen Mittwoch übertrug RTL um zweiten Mal nach 2022 wieder „Die Passion“ – diesmal aus Kassel. Die Kritiken sind wie vor zwei Jahren gespalten. Absolut nicht begeistert ist der Wiener Professor für Systematische Theologie, Ulrich Körtner. Für ihn war das ganze Passionsspiel mit Showstars größtenteils zum „Fremdschämen“.
„Ich heiße Claus!“, sagte der ansonsten so ruppig und unnahbar wirkende GDL-Boss, als ich ihn etwas schüchtern in einer Kneipe im Regierungsviertel angesprochen hatte („Entschuldigen Sie, Sie sind doch Herr W…“).
Die Bohne voller Eiweiß wird als Tierfutter und für die Lebensmittelherstellung immer wichtiger. Zwar wird Soja zumeist aus Süd- und Nordamerika importiert, doch die Zahl europäischer Anbauer wächst. Die Journalisten Klaus Sieg und Jörg Böthling haben sich auf den Weg nach Serbien gemacht.
"Israelphobie" ist ein höchst anregender Beitrag, der dem grassierenden, historisch horrend uninformierten Palästina-Aktivismus gehörig die Maske zerknittert und ihn als antisemitisch entlarvt.
Warum brauchen wir weiter Kants gedankliche Grundlegung? Weil der Königsberger Philosoph eine Synthese des Denkens in verschiedenen Seinsweisen vorlegte, die bis heute in aller Freiheit den modernen Menschen produktiv vor naturwissenschaftlichen Engführungen bewahrt.
Für gut 48 Stunden trafen sich in der Evangelischen Akademie Tutzing Mitarbeitende der evangelischen Publizistik, um über die herausfordernde Lage in ihrer Branche zu diskutieren. Die von zeitzeichen mitorganisierte Tagung fasst Stephan Kosch zusammen.
In diesem Jahr steht in unserem Land und in Europa eine Reihe von Wahlen an. Politische Richtungsentscheidungen werden getroffen, die den Weg in die Zukunft unserer Gesellschaft weisen.