Die Pandemie verschärft die prekäre Lebenssituation von Menschen ohne Wohnung, die ohnehin zu den gefährdetsten Gruppen der Gesellschaft gehören. Wohnungslose brauchen in diesem Winter doppelten Schutz: vor Kälte und Corona.
Es ist elementar, dass wir auch in der Pandemie über Gott reden, einen Gott, der die Schöpfung nicht steuert, aber zugleich die Welt nicht sich selbst überlässt.
Die Leichtigkeit, mit der Nachrichten verbreitet, Informationen geteilt und Daten aggregiert werden können, gehört zu den großen Stärken der Digitalisierung. Doch diese Fähigkeit der digitalen Technologie hat makabre Schattenseiten.
Bei der Frage nach der Identität verhält es sich etwa so wie bei der Frage nach dem Sinn des Lebens: Sie wird nur dann gestellt, wenn sich die Aussicht auf eine einleuchtende Antwort eingetrübt hat.
Die Zeitenwende wahrnehmen trotz aller persönlicher Sorgen und Ängste: Dafür braucht es Anstöße zu Diskurs und Weitblick. Theologie und Kirche sind besonders gefragt in dieser Zeit.
Den Tod und das Leiden anderer Menschen klagend zu betrauern und die Lücken, die in unser Leben gerissen sind, nicht zu verschweigen, öffnet das Leben für die Einsicht in seine Unverfügbarkeit.