Suche nach der neuen Kirche

zeitzeichen-Redakteure werden auf der Leipziger Buchmesse Autorinnen und Autoren zu ihren neuen Sachbüchern interviewen: Am Freitag, 22.3., 12.30 Uhr spricht Stephan Kosch mit Tilmann Haberer über sein Buch „Kirche am Ende – 16 Anfänge für das Christsein von morgen“, in dem Haberer das Sterben der Kirche in ihrer jetzigen Form als Chance für einen Neuanfang ohne Kirchensteuer, verbeamtete Pfarrpersonen und kirchliche Immobilien beschreibt. Ausfallen muss krankheitsbedingt leider das für Samstag, 23.3. um 10.30 Uhr geplante Gespräch mit Anja Hanser zu ihrem Sachbuch „Erschöpfung im Namen der Kirche - Über den Burnout im Pfarrberuf“. 

Um 12.30 Uhr spricht „zeitzeichen“-Redakteur Philipp Gessler mit dem Musiker Uwe Steinmetz über sein Buch „A love supreme“ zum Zusammenhang zwischen Jazz und Spiritualität.  Hinzugekommen ist eine Podiumsdiskussion zum Thema Christsein und Kirche in der Transformation am Samstag um 14.00 Uhr. Stephan Kosch stellt gemeinsam mit Expertinnen für Diakonie und Soziales die Frage nach den Folgen der globalen und gesellschaftlichen Umbrüche. Dieses Thema beschäftigt die Oberkirchenrätin a.D. und Diakonie-Expertin Cornelia Coenen-Marx in ihrem jetzt auch als E-Book erhältlichen Buch „Aufbrüche in Umbrüchen“. Zu ihren Thesen nehmen Stellung Sarah Jäger, Juniorprofessorin für Systematische Theologie/Ethik an der Universität Jena, und Ursula Schoen, Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. 

Direkt im Anschluss geht es um 14.30 Uhr mit der „Digitalpfarrerin“ Theresa Brückner über ihre Ideen die Kirche der Zukunft anlässlich ihres Buches „Loslassen, durchatmen, ausprobieren – Die Zukunft der Kirche beginnt nicht nur im Kopf“. Alle Veranstaltungen finden statt im Forum Sachbuch, Halle 2, F600, statt.