Dass Jazz oft auch spirituell geleitet ist, zuweilen gar individuelle Glaubenssprache, weist der Berliner Saxophonist und Komponist Uwe Steinmetz eindringlich und mit hörbaren Beispielen nach.
Manche Texte überzeugen mehr, andere weniger, das liegt im Wesen eines solchen Buches, das ein Sammelband zur rechten Zeit ist. Doch es gibt ein großes Ärgernis...
Dieser Band ist lesenswert und wichtig, denn er legt einen scharfen analytischen Blick auf ein besorgniserregendes Phänomen in Europa, ohne dabei moralisierend zu dämonisieren.
Ein gutes Buch zeichnet sich durch eine zweite (oder dritte) Ebene aus. „Vernetzt und zugewandt“ von Philipp Greifenstein und Hanno Terbuyken ist ein solches Buch.
Gespräch mit der früheren Journalistin Elisabeth Niejahr über das Superwahljahr 2024, „strickjackige Politik“ und den Sexappeal einer Bezirksverordnetenversammlung.
Demokratie ist nicht nur eine Frage von Mehrheiten. Zur Demokratie gehören Menschenrechte zwingend hinzu. Sie dürfen nie zur Disposition gestellt werden können.
Die Gefahren eines zu kurz gedachten apokalyptischen Denkens und was die Kirche von den Heiligen lernen kann: Der zweite Teil des Interviews mit dem Dichter Christian Lehnert.
Den Kommissionsbericht der Bundesregierung zur etwaigen Veränderung oder Abschaffung des Abtreibungs-Paragraphen 218 sieht der Zürcher Theologieprofessor Johannes Fischer sehr kritisch. Für ihn wird mit diesem Bericht die gesellschaftliche Diskussion über den Status des vorgeburtlichen Lebens und dessen Verbindung mit der Menschenwürde für irrelevant erklärt.
Knöchelbruch, Krankschreibung - alles klar, oder? Nicht ganz, hat unsere Online-Kolumnistin Antje Schrupp erfahren. Denn auch mit Blick auf die Frage, ob wir krank oder gesund sind, leben wir in nichtbinären Zeiten.
„Die Macht der Projektion“: Der Zentralrat der Juden und die Evangelische Akademie zu Berlin luden zu einer bewegenden Tagung über „antiisraelische Obsessionen“ ein. Philipp Gessler war dabei.
Wo die Auferstehungshoffnung nicht länger verstanden wird, ist sie nicht preiszugeben, sondern vielmehr sprachfähig zu artikulieren, meint die Kasseler Theologin Julia Drube.
Wer heutzutage Resonanz sagt, meint Rosa. So eng sind die Thesen des Soziologen aus Jena mit dem Resonanzbegriff verbunden. Dabei hat dieser viele Väter, nach denen in den Niederlanden gerade geforscht wird. Einer davon ist der Neutestamentler Gerd Theißen.