300 Jahre und kein bisschen überholt! Kants produktives Miteinander von pflichterkennender Moralität und durchdachter Zuversicht ist bis heute die wichtigste Triebkraft eines in jeder Hinsicht gewinnbringenden und menschenfreundlichen Religionsverständnisses.
Zwölf Variationen zur Auferstehung in der Parochialkirche. Hier wird der Dreh- und Angelpunkt einer Weltsicht in den Blick genommen, den man glauben kann – oder nicht.
Das Buch ist dann überwiegend in der Tradition des Gemeindeaufbaus verfasst, was bereits in den zusammenfassenden Thesen des Buches, mit denen das Werk beginnt, deutlich wird
"Israelphobie" ist ein höchst anregender Beitrag, der dem grassierenden, historisch horrend uninformierten Palästina-Aktivismus gehörig die Maske zerknittert und ihn als antisemitisch entlarvt.
Die gegenwärtige Eskalation des Nahostkonflikts führt zu Polarisierungen auch in den Kirchen. Sie sehen sich mit den palästinensischen Christen ebenso verbunden wie mit dem Gottesvolk Israel. Wie kann diese „doppelte Solidarität“ aufrecht erhalten werden? Ein Beitrag des Theologenpaares Gabriele und Peter Scherle.
Der Schweizer Autor und Pfarrer Jeremias Gotthelf (1797–1854) hatte einen rebellischen Charakter. Liberal war er gesinnt und ein Kritiker des dominierenden Patriziats. Seine Bücher verstand er auch als eine Form von Seelsorge. Aber sie waren viel mehr.
Die Theologin Petra Bahr, Mitglied des deutschen Ethikrates, sagt, wie sie zu Immanuel Kant kam, weshalb er sie bis heute fasziniert und warum wir ihn gerade jetzt besonders brauchen
Minderheit zu sein, das ist inzwischen die Lebensrealität der meisten Protestanten in Europa. Um dieses Abenteuer bestehen zu können, sei eine Theologie der Diaspora zu entwickeln, fordert der evangelische Pfarrer Karsten Matthis.